Das Cerfa wurde 1954 durch ein Regierungsabkommen zwischen Deutschland und Frankreich als Studienkomitee für politische und wissenschaftliche Diskussionen gegründet.
Die Aufgabe des Cerfa ist es:
Übergeordnetes Ziel des Cerfa ist es, zu einem besseren Verständnis der Ansätze des jeweils anderen Landes beitragen.
Das Cerfa veröffentlicht regelmäßig verschiedene Studien aus seinen Forschungsbereichen. Sie erscheinen in den elektronischen Sammlungen "Notes du Cerfa" und "Visions franco-allemandes".
Das Cerfa organisiert außerdem verschiedene Veranstaltungen (Kolloquien, Konferenzen, Diskussionen, Seminare und Runde Tische), an denen offizielle Vertreter und Experten aus beiden Ländern teilnehmen.
Das Cerfa ist organisatorisch eingegliedert in das Institut français des relations internationales (Ifri). Es wird zu gleichen Teilen vom Auswärtigen Amt und dem französischen Außenministerium finanziert. Sein Vorstand setzt sich aus der gleichen Anzahl deutscher und französischer Persönlichkeiten zusammen.
Die Kenntnisse über das Partnerland zu vervollkommnen, den bilateralen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich zu vertiefen und den persönlichen Austausch zwischen der jungen Generation beider Länder durch regelmäßige Begegnungen zu fördern - das ist die Idee des "Zukunftsdialogs".
Das Projekt wird seit 2007 gemeinsam von Cerfa/Ifri und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) mit Förderung der Robert Bosch-Stiftung durchgeführt. Ziel ist es, ein deutsch-französisches Netzwerk aus Studenten und qualifizierten Berufseinsteigern aufzubauen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit oder ihres Studiums mit deutsch-französischen Fragestellungen befasst sind. Ein Jahr lang erarbeiten sie in mehreren Seminaren eine gemeinsame Publikation. Die Teilnahme wird jährlich neu ausgeschrieben.